SILENCE »Ma Non Troppo«
In eigenen Worten


Das Debüt-Album enthält elf - ach Entschuldigung - zwölf Songs (man darf nicht den versteckten Track “ #1 Hit Single“ vergessen, der ziemlich ungewöhnlich klingt). Das ganze Album ist aber von einem Musikstil geprägt, den man am besten als eine interessante Mischung aus analogen Synthiepop und Drum’n’Bass Einflüssen bezeichnen könnte. Kurz gesagt: 1980er Jahren treffen die modernen Grooves der 1990-er. Oder wenn man diese Idee dann noch weiterentwickelt: der harmonische Teil der Songs basiert vor allem auf den Einflüssen der 1980er, der rhythmische Teil dagegen kokettiert aber stark mit der Musik-Szene der 1990er. Beim Kombinieren dieser zwei Teile, glauben Silence den richtigen Weg zur idealen Musik von Morgen gefunden zu haben.

Ma Non Troppo
Hintergrundinformationen zu einzelnen
Songs auf »Ma Non Troppo«

Silence, 15. 8. 1999

Samuel’s Gabriel - Albums „erster Single“ könnte als ein zynischer Protest gegen die Hypokrisie der Geistlichkeit interpretiert werden. Fred Stichnoth, der Regisseur des Videoclips für diesen Song, verstand die Botschaft des Textes anders und beschloß das Video mit ein bißchen Sexualität zu pfeffern. So entstand unwillkürlich eine provokative Kombination von Gott und Sex. Schön aber frech…. Das Video wurde in München und in Kenia im Juli 97 gedreht.

The Girl Of My Best Friend - Anfang 97 wurden Silence von einer Theatergruppe gebeten, einen Elvis-Cover zu machen. Dieser ist auch auf dem Sampler „Elvis De Luxe“ erschienen, das aber eigentlich Soundtrack zum gleichnamigen Theaterstück wurde. Das Theaterstück wurde von einer Gruppe sehr talentierter, junger Schauspieler (The Grapefruit Theater) inszeniert und „The Girl Of My Best Friend“ wurde zu dem eindrucksvollsten Song der Debüt-Platte. Benko, sich anlehnend an Peters Sofa (Peter Penko-der Produzent), nahm das Vokal schon im ersten Versuch auf. Es war 5 Uhr morgens und draußen wurde fast schon der Tag. Der ganze Song wurde in weniger als 3 Stunden aufgenommen und gemischt.

Kraljestvo Macjih Oci - Der einzige Song auf dem Album, der in der
Muttersprache von Boris und Primoz geschrieben ist. Das schöne Musik-Thema und der exotische melancholisch-geheimnisvolle Text kommen bei den Leuten wirklich gut an. Der Song wird fast täglich auf dem slowenischen Nationalradio gespielt. Für alle Neugierigen gibt es hier noch eine grobe Übersetzung des Textes…

IM KÖNIGREICH DER KATZENAUGEN
Irgendwo in der Ferne
hinter dem Horizont
schläft ein weitentfernter Morgen
Die Nacht wacht über einsame Stadt
Menschen hier gibt es keine
es sind nur die Schatten
Nichts bleibt wie früher
hier in dem Königreich der Katzenaugen

Unsichtbar, geborgen in den Armen der Nacht
kannst du endlich allen Fragen entfliehen
Allen Fragen, die von Morgen an, wenn du wach wirst
hinter dir sind
Die Warheit tut nicht weh
hier im Königreich der Katzenaugen

Während du mit deinem eigenen Schatten tanzt
gleitet dir die Zeit durch die Finger
und noch bevor ist es dir bewußt
weckt dich der Sonnenstrahl ganz zärtlich
Solange nicht dunkel wird-
Lebe wohl!
Das Königreich der Katzenaugen

#1 Hit Single - Zuerst war #1 Hit Single als ein halbminutiger Scherz gedacht, aber dann entwickelte sich dieser Scherz zu dem provokativsten Song auf dem Album. Hladnik schrieb noch das Akkordeonsolo, das aus dem Liegen in der Benkos Wohnung auf einem kleinem „Keyboard für die ganze Familie“ entstand. Wegen des provokativen Textes hatte die Plattenfirma zunächst einige Probleme und wollte den Song nicht auf dem Album haben. Nach einer langen Diskussion entschloßen sich die Plattenfirma und die Gruppe doch den
Song zu veröffentlichen, aber nur als „hidden track“. Den Text kann man leider im Booklet nicht finden und so gibt es jetzt zum ersten Mal die Möglichkeit ihn zu lesen. Viel Spaß dabei!

#1 HIT SINGLE
You’re making a fool our of me
Gently, but thoroughly
You’re making a fool out of me
Fuck you, MTV
CBS, NBC
CNN and BBC

Abbreviation’s change
lies remain the same

New on Brainwash TV-
improved reality!
No fact is safe from us
Test us
and you will see
Nothing’s the same
when we’re done
It’s our tradition
from journalist to son

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