Stendal Blast

  Neue deutsche Härte · Elektro · EBM · Experimental

Stendal Blast sind stilprägend für einen neuen Stil der späten 1990er Jahre, die „neue deutsche Härte“ (Rammstein, die Krupps, Ministry, Subway to Sally, Tanzwut und andere).


Bedeutung: Viele Musikjournalisten zählen Stendal Blast zu den innovativsten und wichtigsten deutschen Acts in ihrem Bereich. … 2005 wurde die Band vom Deutschen Generalkonsulat San Francisco, Radio Goethe mit Unterstützung durch das Bundesland Nordrhein-Westfalen auf eine Konzertreise in die USA eingeladen, wo sie die deutsche Sprache repräsentierte.
(Wikipedia)


    STENDAL BLAST - Biographie bis 2000

    1989: Gründung

    Vier bekiffte Oberstufenschüler geben ihr erstes Konzert mit Säge und Posaune auf dem Heinrich Heine Platz in Düsseldorf. Das Projekt heißt „Doda“ und verfolgt das Ziel, völlig unkontrollierte Musik zu machen. Das Konzert endet in einem Eklat: eine Gruppe Punker, die schlafen will, vertreibt die Musiker von Veranstaltungsort.

    1989-1994: Musik im Dreck und Versteck

    Geschockt durch den geringen Erfolg verstecken sich die vier in einem alten Silogebäude am Rande des Ruhrgebiets. Dort wird gedenglt und gedonglt; zum Instrumentarium gehören Vogelkäfig, Baumsäge, Vibrax, Xylophon, V2A-Stahlträger und eine alte Waschmaschinentrommel mit Glasscherben gefüllt. Es entsteht das erste Demo „Müll“. Die Band heißt nun „Stendal Blast“ - das ist ein sexy Name, der Oralverkehr impliziert.

    1995: Plattenvertrag/ erstes Album „Was verdorrt“

    Schwer beeindruckt von „Müll“ wird die Band vom damaligen Münchner Label Gymnastic Records (jetzt: Chrom Records) unter Vertrag genommen. Noch 1995 erscheint das sensationell erfolgreiche, skandalträchtige Album „Was verdorrt“. Das Album sorgt für Furore, Haß, Neid und Eifersucht.

    1996-1997: Studioaufbau

    Die Band - inzwischen auf drei Protagonisten dramatisch zusammengeschrumpft - richtet sich ihr eigenes Studio ein, „das Kakophonia“. Zwischendurch immer wieder Konzerte, diesmal keine störenden Punks dabei.

    1998: Das zweite Album „Alles Liebe“

    Das zweite Album „Alles Liebe“ erscheint auf Chrom Records, München. Man landet Indietanzhits mit „Öl“, „Du bist nicht so schön“ und „Der Hahn ist tot“. Insgesamt 30 Konzerte folgen.

    1999: Umbesetzung

    Gründungsmitglied Hajo Mönnighoff verläßt die Band, um sich geistigen Studien hinzugeben; Fabian Dimski ersetzt ihn. Neben den Arbeiten am dritten Album beschäftigen sich Herr Hoyda, Herr Lottes und Herr Dimski mit Theater- und Filmmusik, Kolumnenschreiben, Familienstreitigkeiten, Erbschaftsangelegenheiten, Angeln und sonstiger Kunst.

    2000: Drittes Album „Morgenrot“

    Anfang April erscheint bei Chrom Records über deren neuen Vertrieb Indigo das neue Album „Morgenrot“. Begleitend gibt es eine Tour, auf der Herr Hoyda wieder mal seine Entertainerqualitäten unter Beweis stellt.


    Kaaja Hoyda ist neben seiner Arbeit für Stendal Blast als Autor und Dichter tätig. Zudem schreibt er die lesenswerte Kolumne in Bodystyler / TextundTon „Beulenpest und Wankelmut“

    Externer Link

    Veröffent­lichungen
    bei Chrom Records:
    1995–2000

    Band Members

    • Kaaja Hoyda
    • Bernhard Lottes
    • Hajo Mönnighoff
    • Tom »Le Puce« Steinseifer
    • Fabian Dimski

    Weitere Musiker
    (wechselnd)

    • Michael Sticken
    • Winus Rillinger

    Zugehörige Projekte

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