Das Konzeptalbum von Ernst Horn verknüpft erneut mittelalterliche Stimmungen und zeitgemäße elektronische Klänge, ruhige Balladen mit Klangexperimenten und finstere Momente mit bezaubernd schönen Melodien.
„Liod“ erzählt eine eine Geschichte, die Geschichte eines Frauenschicksals im Mittelalter: idealisierte Liebe, Frühling, Sex, Betrogenwerden, Schwangerschaft und Sorge um das Kind. Zeitlose Themen, die berühren.
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Artwork und Fotobearbeitungen by Tim Becker Hamburg
Auch als SACD „Hybrid“ CD!
Auf SACD-Player mit perfektem Surround
sputnik.mdr.de
Keine leichte Kost, muss man sagen aber, hervorragende Arbeit. Man hört, dass Herr Horn aus der großen Schule der Komposition viel gelernt hat und sein Sammelsurium elektronischer Klangerzeuger zu nutzen weiß. Dazu ein paar Stimmen der Spitzenklasse und fertig ist eine Reise durch die Zeit. Ein elektronisches Meisterwerk mit mit vergessen geglaubten Melodien.
DNA Six
War das erste Album noch durch seine düster-sakralen Lieder geprägt, so beginnt Liod deutlich fröhlicher, um dann aber spätestens mit "Mahnung" in wunderschöne, harmonisch-melancholische Gesänge zu gleiten. Mit "Liod" wird eine inhaltliche und musikalische Geschlossenheit erreicht, wie kaum eine andere Konzeptscheibe aus dem Hause Horn zuvor.
metal-inside.de
Liod“ wird zu mehr als nur anerkennendem Kopfnicken bei Musikstudenten und demütigem zu Boden blicken der Konkurrenz führen. Horn muss niemandem mehr etwas beweisen, diese Freiheit merkt man „Liod“ an, auch wenn thematisch natürlich eher getragenes, dramatisches und ernstes geboten wird. Mit 'zig Gastsängern und Sängerinnen, Texten in verschiedenen Sprachen und unterschiedlich gewichtetem Einsatz von Elektronik fährt er ein gewaltiges Arsenal an Stilmitteln auf. Als meisterlicher Dirigent und Arrangeur versteht er es jedoch, diese Macht leichtfüßig unter Kontrolle zu halten, die Songs nicht mit Bombast zu überladen und den Hörer nicht zu überfordern.
Gothicworld.de
Das HELIUM VOLA die perfekteste Vermischung von klassischer, alter Musik und moderner Elektronik ist, die sich dem Hörer derzeit darbietet. Und dem der sich darauf einlässt, einen unvergleichlichen Hörgenuss verschafft, dem mühelos der Spagat zwischen Anspruch und Eingängigkeit gelingt. Ein faszinierendes, verstörendes, wunderschönes und geheimnisvolles Album, das seine Zeit braucht. Wie ein alter, schwerer Rotwein, der sein Bukett erst nach dem Öffnen und Ruhen vollends entfaltet.
Hörspiegel.de
Für „unbeeinflusste“ Hörer bietet Helium Vola definitiv einen ungewohnten und erfrischend anderen Sound sowie eine Musikart, die es nicht jeden Tag im Radio zu hören gibt! Wer Spaß an musikalische Experimenten hat und Ausflüge in neue Bereiche wagen möchte, der ist hier bestens aufgehoben. "Liod" ist ebenso stilvoll wie anspruchsvoll, so hämmernd wie streichelnd. Und es verleugnet nicht seine Herkunft.